Angebot der Kontaktstelle
In den Räumen des Nachbarschaftstreffs westend im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg können sich Migrant(inn)en ohne Krankenversicherung und ohne geregelten Aufenthaltsstatus kostenlos beraten und behandeln lassen. Seit 2011 bietet der Verein hoffnungsorte Hamburg diese kostenlose medizinische Versorgung im Rahmen einer wöchentlichen Sprechstunde an. Hauptzielgruppe sind Menschen, die nach Deutschland eingewandert sind und die sich eine Krankenversicherung nicht leisten können.
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Das „westend“ ist ein Nachbarschaftstreff im multikulturellen und multireligiösen Stadtteil Hamburg-Wilhelmsburg mit dem Ziel, Kommunikations- und Vernetzungsstrukturen im Stadtteil aufzubauen und zu fördern. Träger sind die „hoffnungsorte hamburg“ (Verein Stadtmission Hamburg).
Das Projekt open.med hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen ohne Krankenversicherung, zum Teil auch ohne Papiere, den Zugang zu medizinischer Versorgung zu ermöglichen. Seit 2011 werden Menschen anonym und kostenlos medizinisch beraten – und an ein Netzwerk aus Ärztinnen und Ärzten, Apotheken, Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen vermittelt. Das Team arbeitet vorwiegend ehrenamtlich; die Dolmetscherinnen werden aus Spendengeldern finanziert.