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Psychosoziales Zentrum Pfalz | Hilfe für traumatisierte Geflüchtete
Angebot der Kontaktstelle
Das Psychosoziale Zentrum (PSZ) Pfalz hat seinen Sitz in Ludwigshafen. Außenstellen befinden sich in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in Speyer, in Germersheim, Kandel und Landau.
Das PSZ ist eine Beratungsstelle für besonders schutzbedürftige und/oder traumatisierte Geflüchtete: Opfer von Menschenrechtsverletzungen, Folter und Gewalt sowie schwer psychisch oder körperlich erkrankte Menschen.
Alle betroffenen Schutzsuchende sind unabhängig von Nationalität, sexueller Orientierung, politischer, ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit im PSZ Pfalz willkommen. Das multidisziplinäre Team besteht aus Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (nur im Rahmen der Stellungnahmen) und zwei Verwaltungsangestellten.
Die Beratung ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht. Im Vordergrund steht die psychosoziale Beratung. Diese beinhaltet stabilisierende und psychoedukative Elemente. Das Team arbeitet dafür mit Sprach- und Kulturmittler*innen zusammen. Darüber hinaus werden die Klient*innen in ihrem Asylverfahren unterstützt.
Am Standort Ludwigshafen werden zusätzlich ärztlich-psychologische Stellungnahmen zur Berücksichtigung von Traumafolgestörungen im Asylverfahren erstellt. Zudem finden verschiedene Gruppenangebote statt, wie z.B. die Ukrainische Frauengruppe.
Die Telefonsprechstunde steht offen, wenn Sie sich für ein Erstgespräch (Clearing) anmelden möchten. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es eine Warteliste. Bei akuten Notfällen wenden Sie sich bitte an die zuständige psychiatrische Einrichtung. Die Telefonsprechstunde steht auch haupt- und ehrenamtlichen Helfer*innen offen, die geflüchtete Menschen begleiten.